31.01.2014 geschrieben von Alice Kinlan

Sheldon Adelson kämpft gegen Online Glücksspiel

Es ist kein Geheimnis, dass Sheldon Adelson dem Online Glücksspiel den Kampf angesagt hat. Mit seiner Coalition to Stop Internet Gambling (Koalition gegen Internet Glücksspiel) versucht er jetzt, den Wire Act von 1961 zu ändern, so dass Online Glücksspiel nicht länger möglich ist. Sein drei Seiten langer Reformvorschlag ist noch nicht ganz fertig und benötigt ein paar Änderungen bevor er dem Gesetzgeber vorgelegt werden kann. Die Änderung bezieht sich vorrangig auf Geschicklichkeitsspiele, wie beispielsweise Poker und Adelson hat dabei auch deutlich gemacht, dass Geld kein Thema bei seinem Kampf gegen Online Glücksspiel ist.

Momentan ist Internet Glücksspiel schon in drei US Bundesstaaten legalisiert, dieses Jahr kommen noch mehrere Staaten dazu. Das schreit natürlich nach einer Änderung des Gesetzes von 1961, da es sich vorrangig auf Sportwetten bezieht und damals Telefonwetten verbot. 2011 wurde dann ein weiterer Absatz hinzugefügt, der es den Staaten erlaubt Glücksspiel und Poker in Internet anzubieten.

Das politische Engagement von Adelson ist bei dieser Angelegenheit besonders interessant. In den letzten Jahren wurden mehrere größere Spenden von Adelson an die Republikaner vorgenommen. Eine davon war eine 5 Millionen Dollar Spende für die Präsidentschaftswahlen und eine andere 5 Millionen Dollar für den PAC Kongressführungsfonds. Werden all diese Spenden seinem Kampf gegen online Glücksspiel helfen? Momentan versucht Adelson den Kongress für seine Idee zu gewinnen und hat dafür schon die Gesetzesänderung in der Tasche. Um ihn bei seinen Mühen zu helfen hat er Lobbyisten und Experten für Öffentlichkeitsarbeit angestellt, die nun die Debatte für dieses Jahr vorbereiten.

Adelsons Argumente gegen online Glücksspiel

Der Vorsitzende von Las Vegas Sands, einem der größten Casinokonzerne in der Welt, kämpft schon seit einer Weile gegen Online Glücksspiele und besonders Online Poker. Seine Argumente sind, dass Internet Glücksspiel eine Gefahr für die Bürger ist, vor allem für Minderjährige und ärmere Menschen. Die Benutzung eines Online Casinos oder einer Pokerseite ist zu leicht und es gäbe keine Sicherheitsmaßnahmen, diese Leute zu schützen. Das potentielle Risiko sei zu hoch.

Es gibt dennoch aber andere Casinomanager, die nicht mit Adelsons Meinung übereinstimmen. Der Leitung von Ceasar's Entertainment erklärt, dass Glücksspiel im Internet kein Problem ist, solange es anständig reguliert wird. Zudem könnte es auch helfen die Wirtschaft der Casinoindustrie anzukurbeln.

Über Las Vegas Sands

Der Las Vegas Sands Konzern wurde 1988 gegründet und ist eine der führenden Glücksspiel- und Unterhaltungsanbieter in der Welt. Das Hauptquartier ist in Paradise, Nevada, USA. Das Unternehmen besitzt Casinos und Hotels in den USA und Asien. Der Konzern betreibt zwei Casinos auf dem Strip in Las Vegas: The Venetian und The Palazzo. Unter ihren anderen Immobilien in den USA ist auch das Sands Casino Resort Bethlehem in Pennsylvania. Sie besitzen auch mehrere Casinos in China, dabei auch das Marina Bay Sands Hotel in Singapur und The Venetian in Macao. Das Unternehmen hat ungefähr 40.000 Angestellte und erzielt einen Jahresumsatz von 11 Milliarden US Dollar.


Beim Spielen von Glücksspielen im Internet gelten die Richtlinien und Altersbeschränkungen des Landes in dem du deinen Wohnsitz hast. Glücksspiel ist generell für unter 18-jährige verboten. Minderjährige sollten jetzt diese Webseite schließen.

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